Was ist Honig?
Honig ist ein Produkt aus Nektar, Honigtau oder aus beiden gemischt, vermengt mit körpereigenen Stoffen der Bienen, welcher nach Entzug von Wasser und dem Umtragen in ihren Waben entsteht.
Farbe und Konsistenz hängen von der jeweiligen Pflanzenart und der Reife des Honigs ab. Ob der Honig schnell oder langsam kristallisiert, bestimmt die zwei Hauptzuckerarten im Honig, nämlich Frucht- und Traubenzucker. Überwiegt der Traubenzuckeranteil, wie zum Beispiel im Rapshonig, wird der Honig rasch fest. Überwiegt der Frucktanteil, wie beim Akazienhonig, kann der Honig bis zu einem Jahr lang flüssig bleiben.
Honig ist laut FAO (Food and Agriculture Organization of the United Nations) wie folgt definiert:
Der Honig ist die süße Substanz, welche die Honigbienen aus dem Blütennektar und/oder von den Ausscheidungen von auf Pflanzen lebenden Insekten sammeln, verändern, mit bestimmten spezifischen Stoffen vermengen und in den Waben des Bienenstockes aufbewahren.
Chemische Zusammensetzung von Honig:
Wasser 14-18 %, Fruchtzucker (Fructose) ca. 38 %. Traubenzucker (Glucose) ca. 32 %, Malzzucker (Maltose) ca. 7 %, Rohrzucker (Sacharose) ca. 1-2 %, Mehrfachzucker ca. 1-2 %, Mineralstoffe und Spurenelemente ca. 0,2 %, Säuren 0,3 %, Aromastoffe, Vitamine (je nach Pollenanteil), Aminosäuren, Inhibine und Hormone